The GIG – 4. Juli 2003 |
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Full House & (nearly) Full Pot,
Pünktlich um 21 Uhr legen wir mit «All of Me» los. Das Lokal ist schon bis zum Bersten voll. Es wird bis um Mitternacht so bleiben. Giuseppe Labruzzo findet für neue Gäste jedoch immer noch ein Plätzchen. Inspiration und Transpiration – 3 Liter S. Pellegrino und (partiell) kleine Kelche vergorenen Hopfensafts – halten sich bei den Musizierenden die Waage. Der hohe Lautstärkepegel im Lokal stört uns nicht, vermischt er sich doch mit unserem Sound und wird der so entstehende Soundteppich neu gewoben. Auch der Rauch ist dieses mal Jazz-like; Jürg riecht sogar den Duft feiner Havannas aus Giuseppes riesigem kostbaren Humidor. ____ Beim Betrachten der digitalen Bilder steht der Webpublisher erstmals – ausgelöst durch die langen Blicke in sein Wasserglas? – vor einem Dilemma: Soll er die Bilder wie bis anhin rechteckig bzw. quadratisch zuschneiden oder . . . rund? Beim Bullauge: Rund sind die Pupillen, rund ist das Gesichtsfeld. Sind wir rechteckoman oder müssen sich 99,99999 Prozent aller Abbildungen dem dem Chip, Film-, Bildschirm- und Papierformat unterwerfen? T. Levision meinte, das Rechteck-Sehnsucht sei erst durch das viele Fernsehen ausgelöst worden. Falsch, konterte D. A. Guerre: Schon die ersten fotografischen Platten seien rechteckig gewesen. Noch fälscher, meinte B. Rush: Maler aller Zeiten hätten quadratische bzw. rechteckige Papyri, Leinwände, Wände usw. bemalt. Glück hatten die Künstler, die eine Höhle oder Kuppel gestalten durften, glücklich auch die Piraten, Astronomen (Teleskope) und Biologen (Mikroskope). Wir wagen die Behauptung: der Blick in einen runden Spiegel macht einfach glücklicher. ________________________ Genug fabuliert: In der Sommerpause versuchen wir unsere Inspirations-Prozente anzuheben und freuen uns schon jetzt auf das neue GIG an der Fraumünsterstr. 14 im Herzen von Zürich. Danke Giuseppe Labruzzo!
History: |
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The GIG (Adresse gültig bis 30.7.03) |
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